Im Sommer packen viele die Grillutensilien aus. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten, damit das Grillen nicht nur lecker, sondern auch gesund ausfällt. Diätologin Lisa Undesch verrät in der Zeitschrift BRAUCHma! (Ausgabe 264) die wichtigsten Tipps.
Aluschalen verwenden!
Beim Anbraten auf dem Griller können krebserregende Stoffe entstehen, dies passiert, wenn Fett vom Bratgut in die Kohle oder auf den Heizstab tropft. Das kann leicht durch die Verwendung von Aluschalen oder Alufolie vermindert werden, dadurch gelangt weniger Fett in den Griller. Legt man das Grillgut vorher in Marinade ein, ist es sinnvoll, es vor dem Grillgang gut abzutupfen.
Für den besonderen Geschmack wird oft mit Bier abgelöscht, das sollte unbedingt vermieden werden, da bei diesem Vorgang ebenfalls diese krebserregenden Stoffe gebildet werden. Achten Sie auch auf genügend Abstand zwischen dem Lebensmittel und der Kohle. Wichtig ist auch, dass man das Fleisch nicht zu lange brät, es sollten keine dunklen Stellen entstehen, da sich dabei ebenfalls schädliche Stoffe für unseren Körper bilden können.
Gesunde Kost vom Griller – ist das überhaupt möglich?
Mit diesen Tipps müssen Sie nicht auf das sommerliche Vergnügen verzichten. Es empfiehlt sich, vor allem Lebensmittel mit einem hohen Fettanteil zu meiden. Verwenden Sie fettarmes Fleisch wie Putenbrust, Hendlbrust, Rinderfiletsteak oder Schweinefilet. Somit sparen Sie Kalorien und haben ebenfalls einen hohen Genussfaktor. Bratwürste und Koteletts schlagen mit ihrem hohen Fettgehalt auf die schlanke Linie. Bei den Fischarten kann zwischen fettarmen und fettreicheren Arten abgewechselt werden (aufgrund der hochwertigen Omega-3-Fette). Beispiele sind Kabeljau, Thunfisch, Lachs und Forelle, aber auch Meeresfrüchte eignen sich gut zum Grillen.
Als Beilage sind vor allem gegrillte Gemüsesorten wie Zucchini, Tomaten, Champignons, Auberginen, Paprika und Maiskolben geeignet. Weitere Tipps gibt es in der aktuellen BRAUCHma!-Ausgabe 264. Sie kann hier abonniert werden.