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bundschuh klIn der 17. Ausgabe der Schriftenreihe des Museums „Innviertler Volkskundehaus“ erscheinen erneut 28 interessante Beiträge aus dem Inn- und Hausruckviertel. Das Titelbild zeigt heuer den sensationellen Holzschnitt von Michael Manger, der den sogenannten „Kornregen“ darstellt, der am 14. Juni 1570 zwischen vier und fünf Uhr abends über dem Inn- und Hausruckviertel niederfiel. Peter Fußl untersuchte dieses wundersame Naturereignis, das die damalige Bevölkerung als Zeichen Gottes deutete.

In jeder Ausgabe der Zeitschrift "BRAUCHma!" stellen wir einen Volkstanz vor. In der aktuellen Ausgabe ist es der Zillertaler Landler. Dabei handelt es sich um einen Paartanz im Kreis für beliebig viele Paare, Aufstellung im Flankenkreis nebeneinander, Tänzer innen. Offene Fassung. Kurze (trippelnde) Gehschritte, je Viertel ein Schritt.

tanz"Darf ich bitten?". In der Zeitschrift BRAUCHma! geht es in jeder Ausgabe auch um Volkstänze. In der aktuellen Ausgabe 264 wurde der Malender - ein Kärntner Volkstanz - vorgestellt und beschrieben.

landler2Der Landler ist eine Tanzform, die in Oberösterreich sehr stark verwurzelt ist. Der Lambacher Landler ist eine besondere, durch Überlieferung in der Gruppe erhaltene Form. Im Gegensatz zum Traunviertler Landler werden nur Vierzeiler-Strophen gesungen und der Wechsel einer Figur wird durch ein Zeichen des Vortänzers eingeleitet.

tanzzeiten2Alten Überlieferungen und literarischen Funden können wir entnehmen, dass nicht das ganze Jahr hindurch getanzt wurde und wird. Zwei Faktoren bestimmten grundsätzlich die Tanzzeiten: Natur und Religion. Die sogenannten „geschlossenen Zeiten“, Advent und Fasten, unterbrachen die Zeit des Tanzens. Diese Einteilung war von der Kirche vorgenommen worden. Die Zeiten, wann man tanzen durfte, hat sich im Laufe der Zeit etwas geändert.

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